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Chor und Ochester Alfonsina

Chor-Proben Hergiswil NW

Einzel- und Gruppenunterricht
für Jugendliche und Erwachsene

Erwachsenenkurs
Stimmklang «Misa Tango»

dienstags
19.30 – 21.00 Uhr
6 x 90 Minuten
18.6.2024, 2.7.2024
Sommerpause
27.8.2024, 10.9.2024, 24.9.2024, 22.10.2024
360 Franken

Anmeldeschluss: 31.5.2024
Anmeldung online

Ort: Aula Grossmatt
Schule Hergiswil
Grossmatt 5, 6052 Hergiswil NW

Kontakt: Esther Haarbeck
+41 78 639 50 12
E-Mail an Esther Haarbeck

 

Chor-Proben Locarno TI

Einzel- und Gruppenunterricht
für Jugendliche und Erwachsene

Gruppenkurs
Stimmklang «Misa Tango»

donnerstags
19.30 – 21.00 Uhr
90 Minuten
11.1.2024, 8.2.2024, 29.2.2024, 14.3.2024, 11.4.2024, 2.5.2024, 30.5., 13.6.
Sommerpause
Herbstdaten folgen

Ort: Accademia Ticinese di Arti Sceniche (ATAS), Via Francesco Ballerini 13b, 6060 Locarno TI

Kontakt: Esther Haarbeck
+41 78 639 50 12
E-Mail an Esther Haarbeck

Chor-Proben Fellbach (D)

donnerstags
19.30 bis 21.30 Uhr

Ort: Paul-Gerhardt-Haus Fellbach
August-Brändle-Str. 19
70734 Fellbach (D)

Kontakt:
Manuel Knoll
‭+49 157 35761224‬
E-Mail an Manuel Knoll

Die Aufführenden

 

Chor & Orchester «Alfonsina», Mitwirkende aus der Deutschschweiz, dem Tessin, Deutschland
Klassenchöre der Schulen Hergiswil NW, Locarno TI und Ascona TI
Kantorei Fellbach mit Dirigent Manuel Knoll, Fellbach bei Stuttgart (Deutschland)
Mitwirkende aus Chören in der Schweiz und Deutschland
Publikum
Martín Palmeri, Komponist und Pianist, Argentinien
Miriam Wettstein, Mezzosopran, Luzern
Mario Stefano Pietrodarchi, Bandoneon, Italien
Adriana Juri und Vincenzo Muollo, Choreografie/Tango-Tanz, Bellinzona und Madrid
Dulce Laurìa und Adriàn Ferreyra, Choreografie/Tango-Tanz, Buenos Aires und Stockholm
Yvo Wettstein, Konzertmeister, Luzern
Esther Haarbeck, Dirigentin, Schweiz/Italien

Esther Haarbeck, Dirigentin, Sängerin und Projektleiterin «Argentina meets Hergiswil and Ticino», bei einer Probe im Kunsthaus Wien.

Chor Alfonsina: Das «Hörende Singen»

Chorsingen einmal anders. Esther Haarbecks Chorarbeit unterscheidet sich ein wenig von den herkömmlichen Methoden. Ihr Schwerpunkt liegt darin, dem Klang der einzelnen Stimme und dem Klang des Chores viel Aufmerksamkeit zu geben.

Jeder gestaltet seinen eigenen – quasi solistischen – stimmlichen Klangraum. Der Chorklang entsteht im aufeinander Hören. Das bedeutet, dass der gemeinsame Klang sich zunächst über einen starken individuellen Klangausdruck bildet und nicht primär über stimmliche Anpassung.

Die Homogenität des Chorklanges bildet sich in der Folge über das «Hörende Singen». Die Erfahrung zeigt, dass mit dieser Herangehensweise eine neue Erfahrung des Zusammenklangs möglich wird und das Klangzentrum des Chores im individuellen Stimmraum erlebt werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt zeigt sich darin, dass das Erlernen des musikalischen Textes nicht nur – und vor allem nicht in erster Linie – über das rationale Verstehen geschieht. Es umfasst vielmehr gleichwertig das Hören, Nachsingen und Mitschwingen innerhalb des Chores wie auch im Klangdialog.

Diese Methode ist in der östlichen Musiktradition sehr verbreitet und hat zur Folge, dass der Raum der Musik sich entfalten und wirken kann. Anders ausgedrückt ermöglicht es, in die Musik einzutauchen. Es öffnet sich die Welt der Musik und die Kraft, Heilkraft, Kommunikation, Freude und Vitalität der Musik wird erlebbar.

Erklärungen, Interpretationen und normale Alltagskommunikation tritt zurück, um der Musik Raum zu geben. Das bietet jedem die Möglichkeit, neue Kommunikationsmodelle in der Musik zu erfahren. Für diese Art der Chorarbeit braucht es keine musiktheoretischen Vorkenntnisse, aber die Bereitschaft und Neugier sich überraschen zu lassen: von der eigenen Stimme und von der Musik.